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Wir schreiben das Jahr 1850. Die Welt befindet sich im Um- und Aufbruch. Es ist das beginnende Zeitalter der Massenproduktion und des Massentransports. Dem findigen Unternehmer stehen alle Möglichkeiten offen. Mit nur wenig Kapital und einer guten Geschäftsidee können Imperien geschaffen werden. Überall schießen neue Fabriksanlagen aus dem Boden. Die Welt ist gierig nach Gütern aller Art. Und das Wachstum der Städte nimmt enorme Ausmaße an. Doch wie kommen die Waren zu den Kunden? Wie die Arbeiter zu den Fabriken? Wer transportiert die Unmengen an Rohstoffen? Die Zeit ist reif für ein großes und mächtiges Transportunternehmen. Vor allem die Inlandstransporte nehmen überhand und können mit den alten Mitteln nicht mehr bewältigt werden. Investieren Sie Ihr geringes Anfangskapital klug in moderne Fahrzeuge, und bauen Sie so langsam ein immer größer werdendes Unternehmen auf. Sorgen Sie für ein gutes Image bei Ihren Kunden, und drängen Sie die Konkurrenz vom Markt. Sie werden all ihr Können und Geschick brauchen, um die wechselnden Wirtschaftslagen und Anforderungen über zwei Jahrhunderte zu überstehen. Denn wo Sie anfangs noch mit Dampflokomotiven das Auslangen finden, werden Sie später Monorails oder gar Supraleiterzüge einsetzen müssen. Die Welt liegt offen vor Ihren, Sie brauchen nur zuzugreifen.







Das Spiel „Transport Gigant“ steigt in die Fußstapfen des schon leicht angegrauten „Transport Tychoon“ aus dem Jahre 1996 und simuliert eine Wirtschaftswelt, in der sich alles um den Warenaustausch dreht. Für durchdachte Wirtschaftssimulationen ist ein großer Markt vorhanden, den JoWood mit dem Game beliefert.

Gameplay:
„Transport Gigant“ enthält zwei grundlegende Spielvarianten. Zum einen gibt es das Endlosspiel. Hier steigt man zu einer gewählten historischen Zeitperiode ein und kann solange Spielen, wie man Lust hat. Ab dem Jahr 2050 gibt es allerdings keine neuen Erfindungen mehr. Ein Spielziel gibt es hierbei nicht.
Die andere Variante ist der Kampagnenmodus. Hier stehen zwei Kampagnen mit jeweils sieben Missionen zur Wahl. Die Ziele der Einzelmissionen sind unterschiedlich. Mal gilt es einen bestimmten Kontostand zu erreichen, mal sollen Rohstoffe für den Bau eines Gebäudes geliefert werden, etc.
Der Spieler darf zwischen zwei Spielszenarien wählen: USA und Europa. Beides ist sehr reizvoll, doch besonders die USA-Levels haben mir gefallen. Egal wie man sich entscheidet, das Gameplay ist ähnlich.
Mit Hilfe eines ausgeklügelten Transportsystems übermittelt man Waren von A nach B. Was sich einfach anhört, ist es auch. Allerdings kann man dabei des öfteren seinen Kopf ganz schön zum Rauchen bringen. Für den Transport steht ein der jeweiligen Epoche angepasste Fuhrpark zur Verfügung. Mal sind das Pferdeeisenbahnen, Dampflokomotiven, Elektrolokomotiven, LKWs, Schiffe, Flugzeuge, Hubschrauber, sogar Zeppeline stehen bereit. Aufgabe des Spielers ist es nun, die Infrastruktur für den Warentransport zu schaffen und mit dem eigenen Geld möglichst gut zu wirtschaften.
Hat man seine Bahnhöfe und andere Gebäude erstellt, kann man sich aufrüsten, indem man z.B. ein Kiosk darin platziert. Das bringt sogleich mehr Geld für den Betreiber, sprich den Spieler, was er wiederum in andere Investitionen stecken kann.
Man transportiert aber nicht nur Waren. Auch Menschen benötigen die Hilfe des Spielers. Sie zahlen ebenfalls eine bestimmte Geldmenge, um die Verkehrsmittel zu nutzen.
Auf einer Übersichtskarte sind alle Industrien, Städte, u.s.w. dargestellt. Hier hätte ich mir eine farbliche Unterscheidung der einzelnen Industrietypen gewünscht. So bleibt das Umhersuchen auf der Karte dem Spieler nicht erspart und er verliert wertvolle Spielminuten. Aber das kann JoWood durch einen Patch leicht beheben.
Das Handling ist sehr einfach und funktional gestaltet. Mit wenigen Mausklicks öffnet man Übersichtskarten, Tabellen und dergleichen und erstellt in Sekunden neue Bauwerke, Straßen und Schienen. Man merkt dem Spiel an, dass die Entwickler sich über das Interface lange Gedanken gemacht haben. Gelungen!

Grafik:
Das Spiel „Transport Gigant“ setzt ganz auf eine isometrische Darstellung der Spielumgebung. Diese ist jedoch äußerst detailverliebt gezeichnet. Die Gebäude sind mit Schatten, feinen Texturen und bewegten Elementen (z.B. Rauch) ausgestattet, wodurch die Grafik insgesamt zu gefallen weiß.
Weiterhin ist die Spielwelt nicht tot, sondern ganz im Gegenteil: die verschiedensten Dinge tummeln sich auf den Karten. Vögel ziehen in Schwärmen durch die Lüfte, Katzen durchstreifen ihr Revier, Autos befahren die Straßen und ab und an sieht man sogar Bisons (Amerika) und Kühe auf der Prärie. Sogar das Wasser ist keine tote blaue Fläche – hier kann man bewegte Wellen und tiefere Wasserschichten erkennen. Dadurch erscheint die Spielwelt lebendig, und gottlob nicht trostlos, wie man bei einer Wirtschaftssimulation befürchten könnte.
Die Anforderungen hierfür sind erstaunlich moderat, so dass selbst betagte Rechner noch gut mit der Grafikdarstellung zurecht kommen sollten.

Sound:
Die größte Überraschung erlebte ich beim Sound. Für jeden Eisenbahntyp gibt es unterschiedliche Pfeiftöne, Vögelgezwitscher erfüllt die Lüfte und sogar Kirchenglocken sind zu hören. Alle Sounds sind kristallklar und wirken realitätsnah.
Aber das Beste und am Überraschendste ist die Musik. Hier hat JoWood nicht gespart und mit Bedacht eine hervorragende Leistung vollbracht. Wo normalerweise Hintergrundgedudel zu erwarten gewesen wäre, rockt bei „Transport Tychon“ das Haus!
Die Musikstücke könnten so mancher Band die Schau stehlen. Sie sind von vorn bis hinten durchkomponiert, arrangiert und dermaßen vielfältig, dass einem die Spucke wegbleibt. Um das Jahr 1850 ertönt in der USA-Szenerie Country-Musik. Aber nicht nur ein Titel – ganze 16 (!) Country-Lieder werden beim Spiel mitgeliefert. Doch damit ist noch lange nicht Schluss. Die Palette der Musikrichtungen reicht von Country über Swing, Blues, Sixties-Klänge, Rock, Pop bis hin zu futuristisch angehauchten Soft-Techno-Varianten. Wenn ich da richtig gezählt habe, sind das insgesamt 99 Musikstücke im Spiel!
Die Lieder sind reizvoll und variantenreich, bieten Hörvergnügen pur, so dass man gar nicht das Spiel beenden will – meine Hochachtung vor den Verantwortlichen für Musik und Soundeffekte Joe Reitinger und Hans Schilcher. Hier wurde mit Liebe zum Detail gearbeitet.

Fazit:
„Transport Gigant“ ist eine Wirtschaftssimulation, welche eine Lücke im Marktsegment zu schließen vermag. Ein ausgefeilter Wirtschaftskreislauf, der sich auf den Warentransport konzentriert und daher den Blick frei lässt auf den Spielspaß, der entsteht, wenn man ein funktionierendes Transportimperium aufgebaut hat und die KI-Gegner blass aussehen.
Wer als Kind gerne mit Eisenbahnen gespielt hat, und noch als Erwachsener dies gerne tut, wird seine helle Freude an dem Spiel „Transport Gigant“ aus dem Hause Koch Media haben.

Systemvoraussetzungen:

Minimum:
Intel Pentium® III 500 MHz oder kompatibel
Microsoft Windows® XP/2000/ME/98/95
64 MB RAM
Microsoft DirectX® 8.0 kompatible Soundkarte
und Direct X 8.x kompatible 3D Grafikkarte (16 MB)
4x CD-ROM Laufwerk

Empfohlen:
Intel Pentium® III 800 MHz oder kompatibel
Microsoft Windows® XP/2000/ME/98/95
128 MB RAM
Microsoft DirectX® 8.0 kompatible Soundkarte
und Direct X 8.x kompatible 3D Grafikkarte (64 MB)
CD-ROM Laufwerk

USK-Einstufung: ohne Altersbegrenzung nach §14JuSchG


Es ist Zeit zum Spielen
 
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